Anton Bruckner
Messe in e-Moll
NGA: XVII
Gattung: Messe
Widmungsempfänger/-in: Franz Joseph Rudigier
Widmungstext:
Seiner Bischöflichen Gnaden dem Hochwürdigsten, Hoch- und Wohlgebornen Herrn, Herrn Franz Josef Rudigier, (Bischof von Linz), Seiner päpstlichen Heiligkeit Hausprälaten und Thronassistenten, römischen Patrizier, Commandeur des kais. österr. Leopold-Ordens, ständigen Mitgliede des oberösterr. Landtages, k. k. Hofkaplan etc. etc. in tiefster Ehrfurcht gewidmet
1876 | Überarbeitung. |
1882 | Überarbeitung. |
Messe in e-Moll (Fassung von 1866)
WAB 027/1
NGA XVII/1
Tonart: e-Moll
Musik
Kyrie
Tempoangabe: Feierlich
Tonart: e-Moll
Gloria
Tempoangabe: Allegro
Tonart: C-Dur
Credo
Tempoangabe: Allegro
Tonart: C-Dur
Sanctus
Tempoangabe: Alla breve (mehr langsam)
Tonart: G-Dur
Benedictus
Tempoangabe: Moderato
Tonart: C-Dur
Agnus Dei
Tempoangabe: Andante
Tonart: e-Moll
Quellen
Autograph
Schreiber/-in: Anton Bruckner
52 Blätter; 12–16 Notenzeilen; quer; 24,4x31,5 cm.
Autographe Partitur der 1. Fassung der Messe in e-Moll. Der Partitur ist kein Titelblatt vorangestellt. Die äußeren Blätter der Partitur weisen stärkere Beschädigungen durch Flüssigkeitskontakt sowie Ausrisse an den Blatträndern auf.
Auf fol. 1r, 8r, 21r, 37r, 41r und 47r jeweils über der Partitur mit braun-schwarzer Tinte von der Hand Bruckners die entsprechenden Satztitel; auf fol. 1r oben links von Bruckner "Unobligate Begleitung." vermerkt. Weiterhin auf fol. 1r oben links mit blau-violetter Tinte von fremder Hand die ehemalige Signatur "E | 4 | 22 [?]", oben rechts "Mariä Empfängnis Dom Linz" sowie mit Bleistift von fremder Hand die Nachlass-Signatur "324/m" notiert.
Im Verlauf der Partitur finden sich zahlreiche Rasuren und Korrekturen mit braun-schwarzer Tinte von Bruckner. Die Tempo- und Dynamikangaben stammen ebenfalls von Bruckner, zeigen jedoch streckenweise dunklere Tinte, sodass diese möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt nachgetragen wurden. Auf fol. 48r, Z. 12 ist mit Bleistift von Bruckner ein Auflöser ergänzt, und auf fol. 51r ist die Tempoangabe ebenfalls mit Bleistift gestrichen.
Am Ende der einzelnen Sätze finden sich die brucknertypischen Datierungen: auf fol. 36r, Z. 11–12 nach dem Schlussdoppelstrich "Linz, 20. Oktober 1866 A. Brucknerm[anu]p[ropria]", auf fol. 40r, Z. 16 unten rechts "Linz 30. Oktober 1866 ABrucknerm[anu]p[ropria].", auf fol. 46v, Z. 12–13 nach dem Schlussdoppelstrich "Linz 17. Nov[ember]. [1]866. ABrucknerm[anu]p[ropria]." und auf fol. 52r unten rechts "Scitze 22. Nov[ember]. [1]866. | complet 25. Nov[ember]. Anton Bruckner[manupropria]". Lediglich für das Kyrie und Gloria fehlen diese Schlussdatierungen; anzunehmen ist bei diesen der Beginn der Komposition im August bis September 1866.
In den oberen äußeren Ecken der recto-Seiten satzweise neu beginnend die brucknertypische Bogenzählung mit braun-schwarzer Tinte.
Fol. 7v, 20v, 36v, 41v und 52v sind unbeschriftet. Da die Bögen nicht foliiert sind, wurde eine Foliierung fingiert.
Auf fol. 1r der Stempel des Linzer Doms "SIG[ILIUM] ECCL[ESIAE]. CATHEDR[ALIS] IMMAC[ULATAE]. CONCEPT[IONIS]. B[EATAE]. MARIAE V[IRGINIS]. LINCII" mit der Darstellung der Marienstatue in der Votivkapelle sowie der Stempel "Mariä Empfängnis-Dom in Linz".
[Fol. 1–7] |
Kyrie [Kyrie, Partitur]3 Bögen, 1 Blatt; 7 Blätter; 12 Notenzeilen. Titel: Kyrie
|
[Fol. 8–20] |
Gloria [Gloria, Partitur]6 Bögen, 1 Blatt; 13 Blätter; 14 Notenzeilen. Titel: Gloria
|
[Fol. 21–36] |
Credo [Credo, Partitur]Linz, 20.10.1866.
8 Bögen; 16 Blätter; 14 Notenzeilen. Titel: Credo
|
[Fol. 37–40] |
Sanctus [Sanctus, Partitur]Linz, 30.10.1866.
2 Bögen; 4 Blätter; 16 Notenzeilen. Titel: Sanctus
|
[Fol. 41–46] |
Benedictus [Benedictus, Partitur]Linz, 17.11.1866.
3 Bögen; 6 Blätter; 14 Notenzeilen. Titel: Benedictus
|
[Fol. 47–52] |
Agnus [Agnus Dei, Partitur]Linz, ca. 22.–25.11.1866.
3 Bögen; 6 Blätter; 16 Notenzeilen. Titel: Agnus
|
A-LIdaWAB27
Autograph
Solist: Solo-S., Solo-A., Solo-T., Solo-B.
Schreiber/-in: Anton Bruckner
2 Blätter; 14 Notenzeilen; quer; 24,0x31,8 cm.
Die Quelle A-KR-C56-2 ist ein Skizzenkonvolut zu den drei Messen in d-Moll, e-Moll und f-Moll. Um die Übersichtlichkeit zu wahren, wurden die Skizzen auf die Signaturen A-KR-C56-2a, A-KR-C56-2b und A-KR-C56-2c aufgeteilt. Die Skizzen der Signatur A-KR-C56-2b umfassen eine Themenskizze des Glorias der Messe in e-Moll (T. 133 ff., fol. 1r, Z. 1–6), eine Verlaufsskizze des Credos der Messe in e-Moll (T. 1–6, fol. 1r, Z. 7–8), eine nicht identifizierte Skizze (fol. 1r, Z. 9–14), eine Verlaufsskizze des Credos der Messe in f-Moll (T. 117–189, fol. 1v, Z. 1–2r, Z. 6) sowie zwei weitere Verlaufsskizzen des Credos der Messe in f-Moll (T. 233–255, fol. 2r, Z. 4–14, bzw. T. 117 ff., fol. 2v). Auf fol. 1r ist der Instrumentenvorsatz eines symphonischen Werkes notiert; es ist anzunehmen, dass es sich dabei um ein ursprünglich für die 1. Symphonie konzipiertes Notenpapier handelt.
Die Skizzen sind nicht übertitelt, jedoch ist auf fol. 1r oben mit schwarzer Tinte von Bruckner "Thema zum Gloria", zwischen Z. 6–7 "Credo", auf fol. 2r oben rechts "Nachspiel", auf fol. 2r, Z. 3–4 "Largo" und auf fol. 2v, Z. 9–10 "Lamentat. crucif." notiert. Auf fol. 1v, Z. 6 findet sich eine Korrektur mit Bleistift von Bruckner.
Auf fol. 1r, Z. 11–12 rechts ist mit braun-schwarzer Tinte von Bruckner "Riepl" eingetragen. Ob es sich dabei um Joseph Riepl oder Pater Robert Riepl aus Wilhering bezieht, bleibt ungewiss.
Auf fol. 1r ist oben mit Bleistift von fremder Hand "z[ur]. Em[oll].-M[esse]." und oben rechts ebenfalls von fremder Hand mit Bleistift "St. Kremsm[ünster]." ergänzt.
Da der Bogen nicht foliiert ist, wurde eine Foliierung fingiert. In den unteren äußeren Ecken der Seiten ist mit Bleistift ein Zeichen notiert, das sich auf die richtige Faltung des Bogens bezieht.
[Fol. 1r, Z. 1–6] |
Thema zum Gloria [Themenskizze des Glorias der Messe in e-Moll, T. 133 ff.]Titel: Thema zum Gloria
WAB 027.
|
[Fol. 1r, Z. 7–8] |
Credo [Verlaufsskizze des Credos der Messe in e-Moll, T. 1–6]Titel: Credo
WAB 027.
|
[Fol. 1r, Z. 9–14] |
[nicht identifizierte Skizze] |
[Fol. 1v, Z. 1–fol. 2r, Z. 6] |
[Verlaufsskizze des Credos der Messe in f-Moll, T. 117–189]WAB 028.
|
[Fol. 2r, Z. 4–14] |
[Verlaufsskizze des Credos der Messe in f-Moll, T. 233–255]WAB 028.
|
[Fol. 2v, Z. 1–14] |
[Verlaufsskizze des Credos der Messe in f-Moll, T. 117 ff.]WAB 028.
|
A-KR-C56-2b
Autograph
Schreiber/-in: Anton Bruckner; August Göllerich
11 Blätter; 14–18 Notenzeilen; quer.
Die Quelle A-KR-C56-2 ist ein Skizzenkonvolut zu den drei Messen in d-Moll, e-Moll und f-Moll. Um die Übersichtlichkeit zu wahren, wurden die Skizzen auf die Signaturen A-KR-C56-2a, A-KR-C56-2b und A-KR-C56-2c aufgeteilt. Die Signatur A-KR-C56-2c umfasst einerseits Themen- und Verlaufsskizzen zur Messe in f-Moll und andererseits ausgeschiedene Partiturbögen aus der Messe in f-Moll. Die Skizzen lassen sich wie folgt aufschlüsseln: eine Verlaufsskizze des Glorias der Messe in f-Moll (T. 1–287, fol. 1r–4v), ein gestrichener Partituranfang mit einer Verlaufsskizze des Glorias der Messe in e-Moll (T. 1–2, fol. 3r, Z. 1–4), eine abweichende Verlaufsskizze des Credos der Messe in f-Moll (T. 256–295, fol. 5r, Z. 1–12), eine thematische Skizze zum Credo der Messe in f-Moll (T. 348–352, fol. 5r, Z. 13–14), eine verworfene Entwurfsskizze in Verlaufsform des Credos der Messe in f-Moll (T. 117–144, fol. 5v, Z. 1–8) sowie eine thematische Skizze zum Credo der Messe in f-Moll (T. 438–442, fol. 5v, Z. 9–14). Hinzu kommen die ausgeschiedenen Partiturbögen 10, 17 und 18 (fol. 6–11) aus dem Credo der Messe in f-Moll. Die Skizze zum Gloria der Messe in e-Moll (fol. 3r, Z. 1–4) ist gestrichen, sodass anzunehmen ist, dass dieser Skizzenentwurf bereits auf dem Bogen notiert war, als Bruckner die fortlaufende Skizze zur Messe in f-Moll niederschrieb. Mit Blick auf den Titel lassen sich somit mindestens drei Schreibschichten erfassen. In vielen Abschnitten der Verlaufsskizzen lassen sich Abweichungen zur endgültigen Verlaufsform der Messe anhand der fast durchgängigen Textierung feststellen. Der ausgeschiedene Partiturbogen 10 (fol. 6–7) stellt ein Stadium der Passage des Credos ab T. 255 dar, die auf fol. 5r, Z. 1–12 skizziert wurde und nach der Übertragung auf den Partiturbogen verworfen wurde (vgl. RVB, S. 40, Fußnote 6).
Die Skizzen sind teilweise übertitelt: Auf fol. 1r oben ist mit braun-schwarzer Tinte von der Hand Bruckners "Gloria" und links davon "Cdur", auf fol. 3r oben "Kyrie [aufgrund der ursprünglichen Konzeption des Bogens]" vermerkt. Weitere Ergänzungen Bruckners sind: Auf fol. 2r unten "Andante",auf fol. 3r, Z. 2–3 "Solo Quartet inzwischen", auf fol. 3v unten "Umkehrung", auf fol. 5r oben "Langsam" und rechts davon "F Pauken Arpbg [?] unterbrechen".
Wie für Skizzen typisch, findet sich in der Quelle eine Vielzahl an Rasuren, Korrekturen und Streichungen, teils noten-, teils taktweise; sofern die Streichungen den Notentext unleserlich gestalteten, ergänzte Bruckner die entsprechenden Tonbuchstaben. Im Verlauf der Skizze (fol. 1–4) zahlreiche Taktzahlen mit Bleistift eingetragen (für eine detaillierte Aufstellung siehe RVB, S. 38). Auf fol. 9r–11r, Z. 12 ist die Solo-Sopran-Stimme von Bruckner mit Bleistift gestrichen. Im Verlauf der Partiturbögen 17 und 18 finden sich Ergänzungen mit Bleistift von Bruckner.
Auf den verschiedenen Blättern der Quelle sind mit Bleistift von fremder Hand ein Zuordnungen vermerkt: auf fol. 3r oben rechts "Bruckner", auf fol. 5r oben rechts "Fmoll-M[esse]. (Bruckner)" und auf fol. 10r oben rechts nochmals "Fmoll-M[esse]. (Bruckner)". Zudem auf fol. 3r oben links mit Bleistift von fremder Hand (möglicherweise August Göllerich) "F-Moll-Messe "Gloria"" und auf fol. 9v unten rechts mit Bleistift von fremder Hand "den Schlußbogen hat der Bruckner ergänzt".
Im Verlauf der Skizzen und der ausgeschiedenen Partiturbögen finden sich folgende Datierungen von der Hand Bruckners: auf fol. 5r, Z. 12–13 mit braun-schwarzer Tinte "21. Nov[ember]. [1867]", auf fol. 6r oben rechts mit Bleistift "21. Nov[ember]. [1867]" und auf fol. 11v, Z. 18 nach dem Schlussdoppelstrich "Scizze 27. Nov[ember]. [1]867. Linz den 13. Februar 1868. – 15. Febr[uar] 1868 ganz fertig. Anton Brucknerm[anu]p[ropria].".
Da die Blätter nicht foliiert sind, wurde eine Foliierung fingiert. Auf fol. 1r–4v in den oberen äußeren Ecken eine Paginierung mit blauem Buntstift von fremder Hand. Zudem auf fol. 1r, 3r, 5r, 6r, 8r und 10r mit rotem Buntstift die Bogenziffern "1a", "1b", "ad3", "3", "4" und "5" notiert.
[Fol. 1–4] |
[Verlaufsskizze des Glorias der Messe in f-Moll, T. 1–287]2 Bögen; 4 Blätter; 16–18 Notenzeilen; 24,6x31,7 cm; 24,0x31,8 cm. Titel: Gloria
WAB 028.
|
[Fol. 3r, Z. 1–4] |
[Gestrichener Partituranfang mit einer Verlaufsskizze des Glorias der Messe in e-Moll, T. 1–2]Titel: Kyrie.
WAB 027.
|
[Fol. 5r, Z. 1–12] |
[Abweichende Verlaufsskizze des Credos der Messe in f-Moll, T. 256–295]1 Blatt; 14 Notenzeilen; 24,5x31,7 cm. WAB 028.
|
[Fol. 5r, Z. 13–14] |
[Thematische Skizze zum Credo der Messe in f-Moll, T. 348–352]WAB 028.
|
[Fol. 5v, Z. 1–8] |
[Verworfene Entwurfsskizze in Verlaufsform des Credos der Messe in f-Moll, T. 117–144]WAB 028.
|
[Fol. 5v, Z. 9–14] |
[Thematische Skizze zum Credo der Messe in f-Moll, T. 438–442]WAB 028.
|
[Fol. 6–7] |
[Partiturbogen 10, Credo, ca. T. 255–295]1 Bogen; 2 Blätter; 18 Notenzeilen; 24,0x31,7 cm. WAB 028.
|
[Fol. 8–9] |
[Partiturbogen 17, Credo, T. 462–492]1 Bogen; 2 Blätter; 18 Notenzeilen; 24,0x31,7 cm. WAB 028.
|
[Fol. 10–11] |
[Partiturbogen 18, Credo, T. 493–524]1 Bogen; 2 Blätter; 18 Notenzeilen; 24,0x31,7 cm. WAB 028.
|
A-KR-C56-2c
Abschrift mit autographen Eintragungen
Schreiber/-in: Johann Pruscha; Anton Bruckner
Widmungsempfänger/-in: Franz Joseph Rudigier
51 Blätter; 12 Notenzeilen; quer; 23,6x31,3 cm.
Partiturabschrift der 1. Fassung der Messe in e-Moll, die von Johann Pruscha angefertigt wurde und als Widmungsexemplar diente. Die Abschrift ist mittels roter Fadenheftung in einen blau-violetten Samteinband gebunden. Der Einband weist auf beiden Seiten einen geprägten Goldrahmen, ein geprägtes Rankenmuster sowie auf der Vorderseite den mit Goldstich geprägten Titel "MESSE" auf. Zu Beginn bzw. am Ende sind je drei Vor- bzw. Nachsatzblätter voran- bzw. nachgestellt; das jeweils äußere Vor- bzw. Nachsatzblatt besteht aus Moiré-Seide. Das innerste Vorsatzblatt (Fol. III) dient als Titel- und Widmungsblatt. Zusätzlich ist in die gebundene Partitur ein weiteres Titel- bzw. Widmungsblatt (Fol. IV) eingelegt, dass einen nahezu identischen Widmungstext überliefert. Lediglich der Vorname des Widmungsträgers ist variiert. Als Vorlage für das Widmungsexemplar diente vermutlich das Autograph A-LIdaWAB27.
Auf fol. IIIr mit schwarzer Tinte vom Kopisten der Titel und der Widmungstext vermerkt. Auf fol. 1v, 7r, 19r, 35r, 39r und 45r jeweils über der Partitur mit schwarzer Tinte von der Hand Pruschas die entsprechenden Satztitel notiert.
Im Verlauf der Partitur findet sich eine Vielzahl an Rasuren und Korrekturen mit schwarzer Tinte von Pruscha (bspw. fol. 3r, 9v, 10v, 11r, 28v, 37r und 49r), die auf Schreibfehler zurückzuführen sind.
Auf fol. 50v, Z. 11–13 mit braun-schwarzer Tinte von der Hand Bruckners die Unterschrift und Datierung "Linz, den 22. November 1866 | Anton Brucknerm[anu]p[ropria]." eingetragen. Die Datierung der Abschrift erfolgt anhand dieser Datierung und entstand vermutlich vor der endgültigen Signierung durch Bruckner.
Fol. 1r ist unbeschriftet. Da die Blätter nicht foliiert sind, wurde eine Foliierung fingiert.
[Fol. III] |
Messe [Titel- und Widmungsblatt, gebunden]1 Blatt. Titel: Messe | für Doppelchor und Harmoniebegleitung [...]
Widmungstext: [...] zur hochfeierlichen Einweihung der | Votivkapelle | Seiner Bischöflichen Gnaden | dem | Hochwürdigsten, Hoch- und Wohlgebornen | Herrn Herrn | Franz Joseph Rudigier | Seiner päpstlichen Heiligkeit Hausprälaten und | Thronassistenten, römischen Patrizier, Commandeur des | kais. österr: Leopold-Ordens, ständigen Mitgliede des | oberösterreichischen Landtages, k. k. Hofkaplan etc. etc. | in tiefster Ehrfurcht | gewidmet | von | Anton Bruckner.
|
[Fol. IV] |
Messe [Titel- und Widmungsblatt, lose]1 Blatt; quer; 28,9x40,7 cm. Titel: Messe | für Doppelchor und Harmoniebegleitung [...]
Widmungstext: [...] zur hochfeierlichen Einweihung der | Votivkapelle | Seiner Bischöflichen Gnaden | dem | Hochwürdigsten, Hoch- und Wohlgebornen | Herrn Herrn | Franz Josef Rudigier | Seiner päpstlichen Heiligkeit Hausprälaten | und Thronassisten, römischen Patrizier, Commandeur | des kais. österr: Leopold-Ordens, ständigen Mitgliede | des oberösterr[eichischen]. Landtages, k. k. Hofkaplan etc. etc. | in tiefster Ehrfurcht | gewidmet | von | Anton Bruckner.
|
[Fol. 1–6] |
Kyrie. [Kyrie, Partitur]6 Blätter. Titel: Kyrie.
|
[Fol. 7–18] |
Gloria. [Gloria, Partitur]12 Blätter. Titel: Gloria.
|
[Fol. 19–34] |
Credo. [Credo, Partitur]16 Blätter. Titel: Credo.
|
[Fol. 35–38] |
Sanctus. [Sanctus, Partitur]4 Blätter. Titel: Sanctus.
|
[Fol. 39–44] |
Benedictus. [Benedictus, Partitur]6 Blätter. Titel: Benedictus.
|
[Fol. 45–50] |
Agnus. [Agnus Dei, Partitur]6 Blätter. Titel: Agnus.
|
A-LIdaWAB27W

Abschrift mit autographen Eintragungen
Schreiber/-in: Franz Schimatschek; Anton Bruckner
61 Blätter; 12–18 Notenzeilen; quer; 24,9x31,7 cm.
Partiturabschrift der 1. Fassung der e-Moll-Messe, die von Franz Schimatschek angefertigt wurde und Umarbeitungen von Bruckner zur 2. Fassung enthält. Vereinzelte Titelblätter (fol. 23 und 61) weisen starke Ein- bzw. Ausrisse auf.
Den einzelnen Mess-Sätzen ist jeweils ein Titelblatt mit dem entsprechenden Satztitel und der Nummerierung der Messe ("No. 2") vorangestellt; jeweils über der Partitur ist von Schimatschek nochmals der Satztitel mit schwarzer Tinte vermerkt. Weiterhin auf fol. 1r oben rechts mit Bleistift von Bruckner "N II. Ganze Messe neu rythmisch geordnet im Juli 1876." und auf fol. 52v, Z. 12–14 nach dem Schlussdoppelstrich mit schwarzer Tinte von Bruckner "Restaurirt: Wilhering, 26. Juli, 1882. ABr[uckner]m[anu]p[ropria]." notiert. Die Abschrift weist zudem Eintragungen mit blauem Buntstift von fremder Hand auf: auf fol. 1r, Z. 1 bezugnehmend auf die Eintragung Bruckners "(eigenhändig)", auf fol. 23r, Z. 6–9 neben dem Titel "Copie (mit eigenhändigen Correcturen", auf fol. 46r, Z. 5–8 neben dem Titel "mit eigenhändigen Einzeichnungen" und auf fol. 53r, Z. 1–6 "Benedictus (e Messe)".
Auf fol. 17r oben rechts mit braun-schwarzer Tinte von Bruckner die Anmerkung "NB Misterium (unerwartet nach dem 7. Tact d[er] Periode)" ergänzt und auf fol. 60r unter der Partitur mit schwarzer Tinte von Schimatschek die Datierung und Signatur "Copirt den 6. August 1869. in Linz. Franz Schimatschek." eingetragen.
Im Verlauf der Partitur finden sich zahlreiche Rasuren, Korrekturen, Streichungen und Ergänzungen mit Bleistift und schwarzer Tinte von Bruckner, die überwiegend auf die rhythmisch-metrische Regulierung sowie die Überarbeitung zur 2. Fassung zurückzuführen sind. Weitere Bleistift-Eintragungen stammen von fremder Hand. Im Zuge der rhythmisch-metrischen Regulierung strich Bruckner eine Vielzahl an Takten teils mit Bleistift und teils mit schwarzer Tinte (auf fol. 12v, 14r, 30v, 31r, 33r, 36v, 37v, 38r–v, 40v, 44r und 58r) und fügte wiederum an mehreren Stellen Takte ein (fol. 15v, 25v, 26v, 27r–v, 31r–v, 33r, 34r, 35r, 39r–v, 43v, 45r, 47r, 48r, 49v, 50v, 51r–v, 52r–v, 57r, 58r und 60r). Auf fol. 31r, Z. 2–5 ist die Bleistift-Skizzierung eines Posaunensatzes erkennbar.
Unterhalb der Partitur teils mit Bleistift, teils mit schwarzer Tinte von Bruckner mitunter widersprüchlich im Zuge der rhythmischen-metrischen Regulierung die brucknertypischen metrischen Ziffern ergänzt. Die metrischen Ziffern sind im Kyrie lediglich auf fol. 6r–8r, im Gloria durchwegs (ausgenommen fol. 19r–20v) und durchgängig im Credo, Sanctus, Benedictus und im Agnus Dei notiert. Für das Gloria (fol. 10r–22r) und das Credo (fol. 24r–41r) sind die Taktzahlen fortlaufend mit Bleistift im freien System über dem Vokalstimmensatz notiert.
Im Credo (fol. 24–41) sind die Studierbuchstaben mit braun-schwarzer Tinte von Bruckner ergänzt und von fremder Hand mit rotem Buntstift u-förmig eingerahmt. Im Benedictus (fol. 47–52) wurden die Studierbuchstaben "B" bis "G" mit rotem Buntstift von fremder Hand ergänzt. Im Gloria und Credo sind zudem unterhalb oder neben der Partitur mit rotem Buntstift von fremder Hand Kreuze sowie im Benedictus vereinzelte Dynamikangaben eingetragen.
Fol. 1v, 8v, 9v, 22v, 23v, 41v, 45v, 46v, 53v, 54v und 60v–61v sind unbeschriftet. In den oberen äußeren Ecken eine Bleistift-Foliierung von fremder Hand.
Auf fol. 1r unten der Stempel mit der Signatur der ÖNB "29301".
Fol. 1 |
No 2. Kyrie. [Titelblatt]1 Blatt; 12 Notenzeilen. Titel: No 2. | Kyrie.
|
Fol. 2r–8v |
Kyrie. [Kyrie, Partitur]7 Blätter; 12 Notenzeilen. Titel: Kyrie.
|
Fol. 9 |
No 2. Gloria. [Titelblatt]1 Blatt; 14 Notenzeilen. Titel: No 2. | Gloria.
|
Fol. 10r–22v |
Gloria. [Gloria, Partitur]13 Blätter; 14 Notenzeilen. Titel: Gloria.
|
Fol. 23 |
Messe No 2. Credo. [Titelblatt]1 Blatt; 18 Notenzeilen. Titel: Messe No 2. | Credo.
|
Fol. 24r–41v |
Credo. [Credo, Partitur]18 Blätter; 14 Notenzeilen. Titel: Credo.
|
Fol. 42r |
No 2. Sanctus. [Titelblatt]16 Notenzeilen. Titel: No 2. | Sanctus.
|
Fol. 42v–45v |
Sanctus. [Sanctus, Partitur]4 Blätter; 16 Notenzeilen. Titel: Sanctus.
|
Fol. 46 |
No 2. Benedictus. [Titelblatt]1 Blatt; 16 Notenzeilen. Titel: No 2. | Benedictus.
|
Fol. 47r–53v |
Benedictus. [Benedictus, Partitur]7 Blätter; 14 Notenzeilen. Titel: Benedictus.
|
Fol. 54/61 |
Messe No 2. Agnus. [Titelblatt und Umschlagsbogen]1 Bogen; 2 Blätter; 18 Notenzeilen. Titel: Messe No 2. | Agnus.
|
Fol. 55r–60v |
Agnus. [Agnus Dei, Partitur]6 Blätter; 14 Notenzeilen. Titel: Agnus.
|
A-WnMus.Hs.29301

Abschrift
Schreiber/-in: Franz Schimatschek; Johann Noll
235 Blätter; 10 Notenzeilen; 12 Notenzeilen; 14 Notenzeilen; 32 Stimmen part; hoch; 31,1x24,4 cm.
Teilstimmensatz der Messe in e-Moll, der von Franz Schimatschek angefertigt und von Johann Noll im Jahr 1882 an die 2. Fassung angepasst wurde. Der Stimmensatz umfasst drei Sopran2- (fol. 1–27), zwei Alt1- (fol. 28–45), zwei Alt2- (fol. 46–63), drei Tenor1- (fol. 64–90), drei Tenor2- (fol. 91–117), drei Bass1- (fol. 118–144) und drei Bass2-Stimmen (fol. 145–171) sowie jeweils eine Oboe1- (fol. 172–177), Oboe2- (fol. 178–182), Klarinette1- (fol. 183–188), Klarinette2- (fol. 189–194), Horn1- (fol. 195–201), Horn2- (fol. 202–206), Horn3- (fol. 207–211), Horn4- (fol. 212–215), Trompete1- (fol. 216–219), Trompete2- (fol. 220–223), Alt-Posaunen- (fol. 224–227), Tenor-Posaunen- (fol. 228–231) und Bass-Posaunen-Stimme (fol. 232–235). Für die beiden Linzer Uraufführungen der 1. und 2. Fassung der Messe in e-Moll standen mindestens 152 Chorstimmen und eine unbekannte Anzahl an Instrumentalstimmen zur Verfügung. Ein Teil davon ist in den Quellen A-LId473_6_29, A-LId477_7_29, A-LId478_7_29, A-LId479_8_29 und A-LIdaWAB27-Sopran im Diözesanarchiv Linz sowie in A-SF20-69a und A-SF20-69b erhalten geblieben. Im Zuge der Überarbeitung zur 2. Fassung korrigierte Noll das Kyrie und Gloria und fertigte Teile des Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei neu an. Die Stimmen sind jeweils einzeln mittels Fadenheftung gebunden.
Am Beginn jeder Stimme von der Hand des Kopisten der Titel sowie darunter die jeweilige Stimmbezeichnung notiert.
Im Verlauf der Stimmen findet sich eine Vielzahl an Korrekturen, Streichungen und Eintragungen mit Bleistift, rotem Buntstift, blauem Buntstift und roter Tinte von fremder Hand. In allen Stimmen sind die Orientierungsbuchstaben sowie bei den Vokalstimmen die Atemzeichen und Dynamikanweisungen mit rotem Buntstift bzw. roter Tinte und Korrekturen mit Bleistift von fremder Hand (möglicherweise Johann Noll) eingetragen.
Am Beginn der Vokalstimmen sind mit Bleistift teilweise die Namen der ausführenden Choristen angegeben: so z. B. auf fol. 46r oben "F. T.", auf fol. 55r oben "E. Kastner", auf fol. 64r oben rechts "Weinwurm", auf fol. 69r oben Mitte "Ostermann" und auf fol. 145r oben rechts "H[err] Lanz.".
Auf fol. 176v, Z. 3–4 mit schwarzer Tinte von der Hand Nolls die Datierung der Überarbeitung notiert ("Vienna, gli 29 Settembre 1882. Nollm[anupropria]").
Fol. 9v, 18v, 27r–v, 36v, 45v, 54v, 63v, 72v, 81v, 90v, 99r–v, 108v, 117v, 126r–v, 135r–v, 144r–v, 153r–v, 162r–v, 171r–v, 177r–v, 201r, 206v, 207v und 225v sind unbeschriftet. In den oberen äußeren Ecken eine Bleistift-Foliierung von fremder Hand.
Auf dem Titelblatt jeder Stimme – mit Ausnahme der Horn1-, Horn2- und Horn4-Stimme – der Stempel "[Omega mit legiertem E] Dombau in Linz an der Donau".
A-SF20-69a
Abschrift
Schreiber/-in: Franz Schimatschek; Anonymus 021
119 Blätter; 10 Notenzeilen; 23 Stimmen part; hoch.
Teilstimmensatz der Messe in e-Moll, der von Franz Schimatschek angefertigt und von Anonymus 021 im Jahr 1882 an die 2. Fassung angepasst wurde. Der Stimmensatz umfasst jeweils eine Sopran1- (fol. 1–8), Sopran2- (fol. 9–16), Alt1- (fol. 17–24), Alt2- (fol. 25–32), Tenor1- (fol. 33–40), Tenor2- (fol. 41–48), Bass1- (fol. 49–56) und Bass2-Stimme (fol. 57–64) sowie jeweils eine Oboe1- (fol. 65–69), Oboe2- (fol. 70–73), Klarinette1- (fol. 74–78), Klarinette2- (fol. 79–83), Fagott1- (fol. 84–88), Fagott2- (fol. 89–93), Horn1 in F- (fol. 94–97), Horn2 in F- (fol. 98–101), Horn1 in D- (fol. 102–105), Horn2 in D- (fol. 106–109), Trompete1- (fol. 110–111), Trompete2- (fol. 112–113), Alt-Posaunen- (fol. 114–115), Tenor-Posaunen- (fol. 116–117) und Bass-Posaunen-Stimme (fol. 118–119). Für die beiden Linzer Uraufführungen der 1. und 2. Fassung der Messe in e-Moll standen mindestens 152 Chorstimmen und eine unbekannte Anzahl an Instrumentalstimmen zur Verfügung. Ein Teil davon ist in den Quellen A-LId473_6_29, A-LId477_7_29, A-LId478_7_29, A-LId479_8_29 und A-LIdaWAB27-Sopran im Diözesanarchiv Linz sowie in A-SF20-69a und A-SF20-69b erhalten geblieben. Im Zuge der Überarbeitung zur 2. Fassung korrigierte Anonymus 021 die Sopran1-, Alt1-, Tenor1-, Bass1- und Bass2- Stimmen; die Instrumentalstimmen wurden wiederum – ebenfalls von Anonymus 021 – in der Lesart der 2. Fassung neu angefertigt. Den Instrumentalstimmen fehlen die Titelblätter.
Am Beginn der Vokalstimmen wurde von Schimatschek der Titel sowie darunter die jeweilige Stimmbezeichnung und die Nummerierung der Stimme vermerkt; auf den ersten Seiten der Instrumentalstimmen wurde von Anonymus 021 oben Mitte lediglich die jeweilige Stimmbezeichnung und rechts davon mit Bleistift von fremder Hand "v. Bruckner" notiert.
Im Verlauf der Stimmen findet sich eine Vielzahl an Korrekturen, Streichungen und Ergänzungen mit Bleistift und blauem Buntstift von fremder Hand. Im Gegensatz zum Teilstimmensatz A-SF20-69a gibt es hier keine Eintragungen mit rotem Buntstift – auch die Orientierungsbuchstaben fehlen völlig. Auf fol. 6v und 42r wurden jeweils einzelne Takte mit einem Streifen Notenpapier überklebt. In den Instrumentalstimmen wurden Legato-Bögen und Dynamikangaben ergänzt.
Auf fol. 1r und 57r steht oben mit roter Tinte "*4. Okt[ober]. [18]85" geschrieben. Mit Blick auf die Aufführung der 2. Fassung der Messe in e-Moll vom 04.10.1885 ist anzunehmen, dass sämtliche mit "*" markierten Stimmen aus dem Konvolut als Aufführungsmaterial Verwendung fanden (siehe auch A-LId477_7_29, dort: fol. 1r).
Fol. 8v, 16v, 24v, 32v, 40v, 48v, 56v, 64v, 69v, 88v, 93v, 97v, 101v, 105v und 109v sind unbeschriftet. In der unteren Blattmitte der recto-Seiten eine Bleistift-Foliierung von fremder Hand sowie in den oberen äußeren Ecken der Vokalstimmen für jede Stimme neu beginnend eine Bleistift-Paginierung von fremder Hand.
Auf den Titelblättern der Vokalstimmen (fol. 1, 9, 17, 25, 33, 41, 49 und 57 jeweils recto) der Stempel "[Omega mit legiertem E] Dombau in Linz an der Donau".
Fol. 1–64 |
[Vokalstimmen, Schimatschek]Linz, 29.09.1869.
64 Blätter; 31,3x24,3 cm. Titel: Messe | von | Anton Bruckner
|
Fol. 65–119 |
[Instrumentalstimmen, Anonymus 021]Linz, 04.10.1885.
55 Blätter; 32,3x25,0 cm. |
A-SF20-69b
Abschrift
Schreiber/-in: Franz Schimatschek; Johann Noll
8 Blätter; 10 Notenzeilen; 1 Stimme part; hoch; 30,9x24,3 cm.
Sopran1-Stimme der Messe in e-Moll, die von Franz Schimatschek angefertigt und von Johann Noll im Jahr 1882 an die 2. Fassung angepasst wurde. Die Sopran1-Stimme ist Teil des Teilstimmensatzes A-SF20-69a. Aus welchem Grund die Sopran1-Stimme im Diözesanarchiv Linz verblieb, ist bisher nicht geklärt. Es ist daher davon auszugehen, dass die Stimme bei den Uraufführungen in Linz verwendet wurde. Für die beiden Linzer Uraufführungen der 1. und 2. Fassung der Messe in e-Moll standen mindestens 152 Chorstimmen und eine unbekannte Anzahl an Instrumentalstimmen zur Verfügung. Ein Teil davon ist in den Quellen A-LId473_6_29, A-LId477_7_29, A-LId478_7_29, A-LId479_8_29 und A-LIdaWAB27-Sopran im Diözesanarchiv Linz sowie in A-SF20-69a und A-SF20-69b erhalten geblieben. Im Zuge der Überarbeitung zur 2. Fassung korrigierte Johann Noll das Kyrie und Gloria und fertigte Teile des Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei neu an.
Auf fol. 1r, Z. 2–6 stehen mit schwarzer Tinte von Schimatscheks Hand der Titel und die Stimmbezeichnung sowie über den einzelnen Mess-Sätzen die entsprechenden Titel.
Im Verlauf der Stimme finden sich vereinzelte Korrekturen und Ergänzungen mit Bleistift von fremder Hand. Weiterhin sind mit violettem Buntstift Atemzeichen und Orientierungsbuchstaben, mit rotem Buntstift von fremder Hand Legato-Bögen und mit Bleistift von fremder Hand vereinzelte Artikulationsangaben eingetragen. In den von Noll geänderten Passagen sind die Orientierungsbuchstaben mit rotem Buntstift ergänzt und zusätzlich mit roter Tinte von fremder Hand vereinzelt Dynamikangaben vermerkt.
Auf fol. 8v, Z. 2 nach dem Schlussdoppelstrich mit schwarzer Tinte von Noll "Fine Nollm[anu]p[ropria]" eingetragen.
Da die Blätter nicht foliiert sind, wurde eine Foliierung fingiert.
Auf fol. 1r, Z. 3–4 der Stempel "[Omega mit legiertem E] Dombau in Linz an der Donau".
A-LIdaWAB27-Sopran

Abschrift
Schreiber/-in: Franz Schimatschek; Anonymus 001; Franz Rossi; Anonymus 021; Anonymus 088
214 Blätter; 10 Notenzeilen; 34 Stimmen part; hoch; 31,1x24,4 cm.
Teilstimmensatz der Messe in e-Moll, der von Franz Schimatschek angefertigt und von Karl Hofmeister und Franz Rossi im Jahr 1882 an die 2. Fassung angepasst wurde. Der Stimmensatz umfasst acht Sopran1- (fol. 1–83), sieben Sopran2- (fol. 84–158) und fünf Bass2-Stimmen (fol. 159–214). Für die beiden Linzer Uraufführungen der 1. und 2. Fassung der Messe in e-Moll standen mindestens 152 Chorstimmen und eine unbekannte Anzahl an Instrumentalstimmen zur Verfügung. Ein Teil davon ist in den Quellen A-LId473_6_29, A-LId477_7_29, A-LId478_7_29, A-LId479_8_29 und A-LIdaWAB27-Sopran im Diözesanarchiv Linz sowie in A-SF20-69a und A-SF20-69b erhalten geblieben. Im Zuge der Überarbeitung zur 2. Fassung korrigierte Hofmeister das Kyrie, Gloria, Sanctus und Agnus Dei und fertigte das Credo sowie das Benedictus als Beilagen neu an. Neben Hofmeister waren Rossi und mindestens ein weiterer unbekannter Kopist für die Beilagen verantwortlich. Die Beilagen sind den ursprünglichen Stimmen nachgestellt: zur Sopran1-Stimme auf fol. 17–19, 36–39, 56–59, 68–71 und 80–83, zur Sopran2-Stimme auf fol. 92–95, 120–122, 131–134, 143–146 und 155–158 und zur Bass2-Stimme auf fol. 175–178, 187–190, 199–202 und 211–214. Die Beilagen fol. 17–19 und 120–122 stammen von Rossi. Die ursprünglichen Stimmen von Schimatschek sind jeweils einzeln mittels Fadenheftung gebunden.
Am Beginn jeder Stimme von Schimatschek der Titel sowie darunter die jeweilige Stimmbezeichnung und die Stimmenzahl notiert.
Im Verlauf der Stimmen finden sich vereinzelte Korrekturen und Überklebungen. Überklebt wurden dabei zumeist einzelne Takte auf S. 3 und 12 aller Stimmen. Zudem weisen die Stimmen Korrekturen mit Bleistift und roter Tinte auf. In den Beilagen von Rossi wurden die Orientierungsbuchstaben mit blauer Tinte (vermutlich von Rossi) ergänzt.
Jeweils auf der Titelseite der Stimmen oben mit roter Tinte von fremder Hand ein Stern ("*") eingetragen und teilweise darunter der Vermerk "corrigiert" oder das Datum der Uraufführung der 2. Fassung ("4. Okt. 1885") notiert. Mit Blick auf die Aufführung der 2. Fassung der Messe in e-Moll vom 04.10.1885 ist anzunehmen, dass sämtliche mit "*" markierten Stimmen aus dem Konvolut als Aufführungsmaterial Verwendung fanden (siehe auch den diesbezüglichen Vermerk in A-LIabilWAB027; dort: fol. 1r).
Da die Blätter nicht foliiert sind, wurde eine Foliierung fingiert. Die jeweils letzte Seite der ursprünglichen Stimmen – meist mit "16" paginiert – ist unbeschriftet. In den oberen äußeren Ecken der ursprünglichen Stimmen eine pro Stimme neu beginnende Bleistift-Foliierung von fremder Hand. Die Beilagen von Rossi sind in den oberen äußeren Ecken mit schwarzer Tinte paginiert.
Auf der Titelseite der ursprünglichen Stimmen der Stempel "[Omega mit legiertem E] Dombau in Linz an der Donau".
A-LId473_6_29
Abschrift
Schreiber/-in: Anonymus 021; Franz Rossi; Franz Schimatschek; Anonymus 088; Anonymus 092
302 Blätter; 10 Notenzeilen; 46 Stimmen part; hoch; 31,1x24,4 cm.
Teilstimmensatz der Messe in e-Moll, der von Franz Schimatschek angefertigt und von Anonymus 021 und Franz Rossi im Jahr 1882 an die 2. Fassung angepasst wurde. Der Stimmensatz umfasst eine Sopran1- (fol. 1–8), sieben Alt1- (fol. 9–83), neun Alt2- (fol. 84–174) und 13 Tenor1-Stimmen (fol. 175–302). Für die beiden Linzer Uraufführungen der 1. und 2. Fassung der Messe in e-Moll standen mindestens 152 Chorstimmen und eine unbekannte Anzahl an Instrumentalstimmen zur Verfügung. Ein Teil davon ist in den Quellen A-LId473_6_29, A-LId477_7_29, A-LId478_7_29, A-LId479_8_29 und A-LIdaWAB27-Sopran im Diözesanarchiv Linz sowie in A-SF20-69a und A-SF20-69b erhalten geblieben. Im Zuge der Überarbeitung zur 2. Fassung korrigierte Hofmeister das Kyrie, Gloria, Sanctus und Agnus Dei und fertigte das Credo sowie das Benedictus als Beilagen neu an. Neben Hofmeister waren Rossi und mindestens ein weiterer unbekannter Kopist für die Beilagen verantwortlich. Die Beilagen sind den ursprünglichen Stimmen nachgestellt: zur Alt1-Stimme auf fol. 25–27, 36–39, 56–59, 68–71 und 80–83, zur Alt2-Stimme auf fol. 92–95, 104–107, 124–126, 143–146 und 155–158 und zur Tenor1-Stimme auf fol. 231–234, 243–246, 255–258, 275–278, 287–290 und 299–302. Die Beilagen fol. 25–27 und 124–126 stammen von Rossi. Die ursprünglichen Stimmen von Schimatschek sind jeweils einzeln mittels Fadenheftung gebunden.
Am Beginn jeder Stimme wurde von Schimatschek der Titel sowie darunter die jeweilige Stimmbezeichnung und die Stimmenzahl notiert.
Im Verlauf der Stimmen finden sich vereinzelte Korrekturen und Streichungen mit Bleistift sowie Überklebungen. Überklebt wurden dabei zumeist einzelne Takte auf S. 3 und 12 aller Stimmen. Zudem weisen die Stimmen Korrekturen mit Bleistift, rotem und blauem Buntstift und roter Tinte auf. In den Beilagen von Rossi wurden die Orientierungsbuchstaben mit blauer Tinte (vermutlich von Rossi) ergänzt. In den Stimmen sind die Orientierungsbuchstaben teilweise mit rotem oder blauem Buntstift oder mit Bleistift nachgetragen.
Jeweils auf der Titelseite der Stimmen (mit Ausnahme fol. 167r, 175r, 191r, 199r, 207r und 215r ) oben mit roter Tinte von fremder Hand ein Stern ("*") eingetragen und teilweise darunter der Vermerk "corrigiert" oder das Datum der Uraufführung der 2. Fassung ("4. Okt. [18]85") notiert. Mit Blick auf die Aufführung der 2. Fassung der Messe in e-Moll vom 04.10.1885 ist anzunehmen, dass sämtliche mit "*" markierten Stimmen aus dem Konvolut als Aufführungsmaterial Verwendung fanden (siehe auch den diesbezüglichen Vermerk in A-LIabilWAB027; dort: fol. 1r). Auf fol. 1r oben mit roter Tinte von fremder Hand dazu der Vermerk "Am 4. Oktober 1885 kamen bei Aufführung dieser Messe die mit * bezeichneten corrigirten Stimmen in Verwendung." ergänzt.
Da die Blätter nicht foliiert sind, wurde eine Foliierung fingiert. Die jeweils letzte Seite der ursprünglichen Stimmen – meist mit "16" paginiert – ist unbeschriftet. In den oberen äußeren Ecken der ursprünglichen Stimmen eine pro Stimme neu beginnende Bleistift-Foliierung von fremder Hand. Die Beilagen von Rossi sind in den oberen äußeren Ecken mit schwarzer Tinte paginiert.
Auf der Titelseite der ursprünglichen Stimmen der Stempel "[Omega mit legiertem E] Dombau in Linz an der Donau".
A-LId477_7_29
Abschrift
Schreiber/-in: Karl Hofmeister; Anonymus 021; Franz Schimatschek; Anonymus 155
260 Blätter; 10 Notenzeilen; 39 Stimmen part; hoch; 31,1x24,4 cm.
Teilstimmensatz der Messe in e-Moll, der von Franz Schimatschek angefertigt und von Franz Rossi und dem Kopisten Anonymus 021 im Jahr 1882 an die 2. Fassung angepasst wurde. Der Stimmensatz umfasst zwölf Tenor2- (fol. 1–116), zehn Bass1- (fol. 117–220) und vier Bass2-Stimmen (fol. 221–260). Für die beiden Linzer Uraufführungen der 1. und 2. Fassung der Messe in e-Moll standen mindestens 152 Chorstimmen und eine unbekannte Anzahl an Instrumentalstimmen zur Verfügung. Ein Teil davon ist in den Quellen A-LId473_6_29, A-LId477_7_29, A-LId478_7_29, A-LId479_8_29 und A-LIdaWAB27-Sopran im Diözesanarchiv Linz sowie in A-SF20-69a und A-SF20-69b erhalten geblieben. Im Zuge der Überarbeitung zur 2. Fassung korrigierte Hofmeister das Kyrie, Gloria, Sanctus und Agnus Dei und fertigte das Credo sowie das Benedictus als Beilagen neu an. Neben Hofmeister waren mindestens zwei weitere unbekannte Kopist für die Beilagen verantwortlich. Die Beilagen sind den ursprünglichen Stimmen nachgestellt: zur Alt1-Stimme auf fol. 25–27, 36–39, 56–59, 68–71 und 80–83, zur Alt2-Stimme auf fol. 92–95, 104–107, 124–126, 143–146 und 155–158 und zur Tenor1-Stimme auf fol. 231–234, 243–246, 255–258, 275–278, 287–290 und 299–302. Die Beilagen fol. 25–27 und 124–126 stammen von Rossi. Die ursprünglichen Stimmen von Schimatschek sind jeweils einzeln mittels Fadenheftung gebunden.
Am Beginn jeder Stimme wurde von Schimatschek der Titel sowie darunter die jeweilige Stimmbezeichnung und die Stimmenzahl notiert.
Im Verlauf der Stimmen finden sich vereinzelte Korrekturen und Streichungen mit Bleistift sowie Überklebungen. Überklebt wurden dabei zumeist einzelne Takte auf S. 3 und 12 aller Stimmen. Zudem weisen die Stimmen Korrekturen mit Bleistift, rotem und blauem Buntstift sowie roter Tinte auf. In den Beilagen von Rossi wurden die Orientierungsbuchstaben mit blauer Tinte (vermutlich von Rossi) ergänzt. In den Stimmen sind die Orientierungsbuchstaben teilweise mit rotem oder blauem Buntstift oder mit Bleistift nachgetragen.
Jeweils auf der Titelseite der Stimmen (mit Ausnahme fol. 167r, 175r, 191r, 199r, 207r und 215r ) oben mit roter Tinte von fremder Hand ein Stern ("*") eingetragen und teilweise darunter der Vermerk "corrigiert" oder das Datum der Uraufführung der 2. Fassung ("4. Okt. [18]85") notiert. Mit Blick auf die Aufführung der 2. Fassung der Messe in e-Moll vom 04.10.1885 ist anzunehmen, dass sämtliche mit "*" markierten Stimmen aus dem Konvolut als Aufführungsmaterial Verwendung fanden (siehe auch den diesbezüglichen Vermerk in A-LIabilWAB027; dort: fol. 1r). Auf fol. 1r oben mit roter Tinte von fremder Hand dazu der Vermerk "Am 4. Oktober 1885 kamen bei Aufführung dieser Messe die mit * bezeichneten corrigirten Stimmen in Verwendung." ergänzt.
Da die Blätter nicht foliiert sind, wurde eine Foliierung fingiert. Die jeweils letzte Seite der ursprünglichen Stimmen – meist mit "16" paginiert – ist unbeschriftet. In den oberen äußeren Ecken der ursprünglichen Stimmen eine pro Stimme neu beginnende Bleistift-Foliierung von fremder Hand. Die Beilagen von Rossi sind in den oberen äußeren Ecken mit schwarzer Tinte paginiert.
Auf der Titelseite der ursprünglichen Stimmen der Stempel "[Omega mit legiertem E] Dombau in Linz an der Donau".
A-LId478_7_29
Abschrift
Schreiber/-in: Franz Schimatschek
328 Blätter; 10 Notenzeilen; 41 Stimmen part; hoch; 31,1x24,4 cm.
Teilstimmensatz der Messe in e-Moll, der von Franz Schimatschek angefertigt wurde. Die Stimmen wurden nicht an die 2. Fassung und deren Aufführung am 04.10.1885 angepasst. Der Stimmensatz umfasst fünf Sopran1- (fol. 1–40), neun Sopran2- (fol. 41–112), fünf Alt1- (fol. 113–152), zwei Alt2- (fol. 153–168), drei Tenor1- (fol. 169–192), vier Tenor2- (fol. 193–224), sechs Bass1- (fol. 225–272) und sieben Bass2-Stimmen (fol. 273–328). Für die beiden Linzer Uraufführungen der 1. und 2. Fassung der Messe in e-Moll standen mindestens 152 Chorstimmen und eine unbekannte Anzahl an Instrumentalstimmen zur Verfügung. Ein Teil davon ist in den Quellen A-LId473_6_29, A-LId477_7_29, A-LId478_7_29, A-LId479_8_29 und A-LIdaWAB27-Sopran im Diözesanarchiv Linz sowie in A-SF20-69a und A-SF20-69b erhalten geblieben. Die Stimmen von Schimatschek sind jeweils einzeln mittels Fadenheftung gebunden. Es ist bisher nicht geklärt, warum eine Überarbeitung zur 2. Fassung ausblieb.
Am Beginn jeder Stimme wurde von Schimatschek der Titel sowie darunter die jeweilige Stimmbezeichnung und die Stimmenzahl notiert.
Im Verlauf der Stimmen finden sich vereinzelte Korrekturen und Streichungen mit Bleistift. Auf fol. 41r, Z. 8 ist mit Bleistift von fremder Hand "A.O. 1869" vermerkt.
Da die Blätter nicht foliiert sind, wurde eine Foliierung fingiert. Die jeweils letzte Seite der Stimmen – meist mit "16" paginiert – ist unbeschriftet. In den oberen äußeren Ecken der Stimmen eine pro Stimme neu beginnende Bleistift-Foliierung von fremder Hand.
Auf der Titelseite der Stimmen der Stempel "[Omega mit legiertem E] Dombau in Linz an der Donau".
A-LId479_8_29
Aufführungen
29.09.1869 | Neuer Domplatz, Linz. Uraufführung. Rezension: Johann Evangelist Habert: 'Plauderstübchen. Die Aufführung der brucknerschen Fest- Messe bei der feierlichen Einweihung der Votivkapelle des Mariä-Empfängniß-Domes in Linz'. Linzer Volksblatt, 229, 230 und 232, von 06.–09.Oktober 1869. Nachweis/Beleg: 'Correspondenzen des In- und Auslandes'. Wiener Kirchenzeitung, XXII. Jg./Nr. 42, 16.10.1869, S. 11. ![]() |
Messe in e-Moll (Überarbeitungen bis 1896)
WAB 027/2
NGA XVII/2
Tonart: e-Moll
Musik
Kyrie
Tempoangabe: Feierlich
Tonart: e-Moll
Gloria
Tempoangabe: Allegro
Tonart: C-Dur
Credo
Tempoangabe: Allegro moderato
Tonart: C-Dur
Sanctus
Tempoangabe: Ruhig; mehr langsam
Tonart: G-Dur
Benedictus
Tempoangabe: Moderato
Tonart: C-Dur
Agnus Dei
Tempoangabe: Andante
Tonart: e-Moll
Quellen
Abschrift mit autographen Eintragungen
Schreiber/-in: Franz Schimatschek; Anton Bruckner
61 Blätter; 12–18 Notenzeilen; quer; 24,9x31,7 cm.
Partiturabschrift der 1. Fassung der e-Moll-Messe, die von Franz Schimatschek angefertigt wurde und Umarbeitungen von Bruckner zur 2. Fassung enthält. Vereinzelte Titelblätter (fol. 23 und 61) weisen starke Ein- bzw. Ausrisse auf.
Den einzelnen Mess-Sätzen ist jeweils ein Titelblatt mit dem entsprechenden Satztitel und der Nummerierung der Messe ("No. 2") vorangestellt; jeweils über der Partitur ist von Schimatschek nochmals der Satztitel mit schwarzer Tinte vermerkt. Weiterhin auf fol. 1r oben rechts mit Bleistift von Bruckner "N II. Ganze Messe neu rythmisch geordnet im Juli 1876." und auf fol. 52v, Z. 12–14 nach dem Schlussdoppelstrich mit schwarzer Tinte von Bruckner "Restaurirt: Wilhering, 26. Juli, 1882. ABr[uckner]m[anu]p[ropria]." notiert. Die Abschrift weist zudem Eintragungen mit blauem Buntstift von fremder Hand auf: auf fol. 1r, Z. 1 bezugnehmend auf die Eintragung Bruckners "(eigenhändig)", auf fol. 23r, Z. 6–9 neben dem Titel "Copie (mit eigenhändigen Correcturen", auf fol. 46r, Z. 5–8 neben dem Titel "mit eigenhändigen Einzeichnungen" und auf fol. 53r, Z. 1–6 "Benedictus (e Messe)".
Auf fol. 17r oben rechts mit braun-schwarzer Tinte von Bruckner die Anmerkung "NB Misterium (unerwartet nach dem 7. Tact d[er] Periode)" ergänzt und auf fol. 60r unter der Partitur mit schwarzer Tinte von Schimatschek die Datierung und Signatur "Copirt den 6. August 1869. in Linz. Franz Schimatschek." eingetragen.
Im Verlauf der Partitur finden sich zahlreiche Rasuren, Korrekturen, Streichungen und Ergänzungen mit Bleistift und schwarzer Tinte von Bruckner, die überwiegend auf die rhythmisch-metrische Regulierung sowie die Überarbeitung zur 2. Fassung zurückzuführen sind. Weitere Bleistift-Eintragungen stammen von fremder Hand. Im Zuge der rhythmisch-metrischen Regulierung strich Bruckner eine Vielzahl an Takten teils mit Bleistift und teils mit schwarzer Tinte (auf fol. 12v, 14r, 30v, 31r, 33r, 36v, 37v, 38r–v, 40v, 44r und 58r) und fügte wiederum an mehreren Stellen Takte ein (fol. 15v, 25v, 26v, 27r–v, 31r–v, 33r, 34r, 35r, 39r–v, 43v, 45r, 47r, 48r, 49v, 50v, 51r–v, 52r–v, 57r, 58r und 60r). Auf fol. 31r, Z. 2–5 ist die Bleistift-Skizzierung eines Posaunensatzes erkennbar.
Unterhalb der Partitur teils mit Bleistift, teils mit schwarzer Tinte von Bruckner mitunter widersprüchlich im Zuge der rhythmischen-metrischen Regulierung die brucknertypischen metrischen Ziffern ergänzt. Die metrischen Ziffern sind im Kyrie lediglich auf fol. 6r–8r, im Gloria durchwegs (ausgenommen fol. 19r–20v) und durchgängig im Credo, Sanctus, Benedictus und im Agnus Dei notiert. Für das Gloria (fol. 10r–22r) und das Credo (fol. 24r–41r) sind die Taktzahlen fortlaufend mit Bleistift im freien System über dem Vokalstimmensatz notiert.
Im Credo (fol. 24–41) sind die Studierbuchstaben mit braun-schwarzer Tinte von Bruckner ergänzt und von fremder Hand mit rotem Buntstift u-förmig eingerahmt. Im Benedictus (fol. 47–52) wurden die Studierbuchstaben "B" bis "G" mit rotem Buntstift von fremder Hand ergänzt. Im Gloria und Credo sind zudem unterhalb oder neben der Partitur mit rotem Buntstift von fremder Hand Kreuze sowie im Benedictus vereinzelte Dynamikangaben eingetragen.
Fol. 1v, 8v, 9v, 22v, 23v, 41v, 45v, 46v, 53v, 54v und 60v–61v sind unbeschriftet. In den oberen äußeren Ecken eine Bleistift-Foliierung von fremder Hand.
Auf fol. 1r unten der Stempel mit der Signatur der ÖNB "29301".
Fol. 1 |
No 2. Kyrie. [Titelblatt]1 Blatt; 12 Notenzeilen. Titel: No 2. | Kyrie.
|
Fol. 2r–8v |
Kyrie. [Kyrie, Partitur]7 Blätter; 12 Notenzeilen. Titel: Kyrie.
|
Fol. 9 |
No 2. Gloria. [Titelblatt]1 Blatt; 14 Notenzeilen. Titel: No 2. | Gloria.
|
Fol. 10r–22v |
Gloria. [Gloria, Partitur]13 Blätter; 14 Notenzeilen. Titel: Gloria.
|
Fol. 23 |
Messe No 2. Credo. [Titelblatt]1 Blatt; 18 Notenzeilen. Titel: Messe No 2. | Credo.
|
Fol. 24r–41v |
Credo. [Credo, Partitur]18 Blätter; 14 Notenzeilen. Titel: Credo.
|
Fol. 42r |
No 2. Sanctus. [Titelblatt]16 Notenzeilen. Titel: No 2. | Sanctus.
|
Fol. 42v–45v |
Sanctus. [Sanctus, Partitur]4 Blätter; 16 Notenzeilen. Titel: Sanctus.
|
Fol. 46 |
No 2. Benedictus. [Titelblatt]1 Blatt; 16 Notenzeilen. Titel: No 2. | Benedictus.
|
Fol. 47r–53v |
Benedictus. [Benedictus, Partitur]7 Blätter; 14 Notenzeilen. Titel: Benedictus.
|
Fol. 54/61 |
Messe No 2. Agnus. [Titelblatt und Umschlagsbogen]1 Bogen; 2 Blätter; 18 Notenzeilen. Titel: Messe No 2. | Agnus.
|
Fol. 55r–60v |
Agnus. [Agnus Dei, Partitur]6 Blätter; 14 Notenzeilen. Titel: Agnus.
|
A-WnMus.Hs.29301

Abschrift mit autographen Eintragungen
Schreiber/-in: Johann Noll; Anton Bruckner
Vorbesitzer: Max Auer
65 Blätter; 12–16 Notenzeilen; quer; 24,6x32,0 cm.
Partiturabschrift der 2. Fassung der Messe in e-Moll, die von Johann Noll angefertigt wurde. Die Abschrift ist mittels Fadenheftung in einen schwarzen Kartoneinband gebunden. Auf der Vorderseite des Einbands ist ein rot umrahmtes Papierschild (rechteckig mit abgerundeten Ecken) aufgeklebt. Die Beschriftung mit schwarzer Tinte möglicherweise von Max Auer lautet: "Anton Bruckner. | Messe Nr. 2, E-Moll.". Zu Beginn sind zwei Vorsatzblätter voran-, am Ende ist ein Nachsatzblatt nachgestellt. Auf der recto-Seite des 2. Vorsatzblattes ist vom Kopisten mit schwarzer Tinte ein Inhaltsverzeichnis der Abschrift notiert: "Kyrie Seite 1. | Gloria Seite 10. | Credo Seite 26. | Sanctus Seite 46. | Benedictus Seite 50 | Agnus Seite 59.". Auf der verso-Seite des 2. Vorsatzblattes ist ein rechteckiger Streifen normalen Schreibpapiers aufgeklebt, auf dem mit Bleistift eine Werkliste mit den zugehörigen Aufführungsdauern der Werke in Minuten niedergeschrieben ist. Bisher war es nicht möglich, diese Werkliste einer bestimmten Aufführung zuzuordnen. Auf der Rückseite dieses Papierstückes ist ebenfalls mit Bleistift eine Adresse notiert. Fol. 1 und 65 sind an den Blatträndern mit aufgeklebten Papierstreifen verstärkt. Die Eintragungen Bruckners finden sich teilweise auch in der Abschrift A-LIabilWAB027 und wurden im Erstdruck von 1896 berücksichtigt.
Der Abschrift fehlt ein Titelblatt; am Beginn der jeweiligen Mess-Sätze über der Partitur der entsprechende Satztitel vom Kopisten vermerkt. In der Partitur sind vereinzelte Eintragungen mit schwarzer Tinte von Bruckner nachweisbar: auf fol. 1r steht über der Partitur "feierlich." und unter der Partitur "NB Kyrie durchaus 4/4 Tact"; auf fol. 46r ist über der Partitur die Tempoangabe zu "Ruhig" korrigiert und unter der Partitur "NB Sanctus 4/4 Tact." notiert. Eine Vielzahl an Angaben auf fol. 64r im letzten Takt: sämtliche "mf"-Angaben sowie mehrfach "hervortretend" und "Harmonie hervortretend", in Z. 12–14 "mezza voce" und unter der Partitur von Bruckners Hand ergänzt "Gesang zurücktreten der Harmonie.". Ähnliche Anweisungen sind auf fol. 65r vermerkt: "hervortretend", "Harmonie hervortretend", "mezza voce", "falsetto" und unter der Partitur "NB Gesang zurücktreten der Harmonie.". Weiterhin notiert Bruckner mit Bleistift auf fol. 41r–v die typischen metrischen Ziffern unterhalb der Partitur und auf fol. 44r die Tempoangabe "(bleibt langsamer)".
Auf fol. 65v, Z. 7–9 nach dem Schlussdoppelstrich die Signierung und Datierung von Noll mit schwarzer Tinte ("Copiato gli 24 Gennajo 1883 a Vienna. Gio: Nollm[anu]p[ropria]").
Im Verlauf der Partitur findet sich eine Vielzahl an Eintragungen und Ergänzungen mit rotem, violettem und blauem Buntstift sowie mit Bleistift und roter Tinte von fremder Hand. Einzelne Takte sind auf fol. 39r und 50r mit rotem Buntstift und Bleistift von fremder Hand gestrichen. Satzübergreifend sind die Studierbuchstaben mit pinkfarbenem Buntstift von fremder Hand teils ergänzt, teils nachgetragen. Ebenfalls mit pinkfarbenem Buntstift sind die Einsätze der verschiedenen Vokalstimmen mit den jeweiligen Anfangsbuchstaben der Stimmen markiert. Mit rotem Buntstift von fremder Hand sind vorwiegend im Kyrie und Gloria die Zusätze "a capp[ella]" und "Orgel" ergänzt; ab fol. 17r sind diese Anweisungen auch mit blauem Buntstift in die Partitur eingetragen. Auf fol. 14v–15v mit roter Tinte von fremder Hand (möglicherweise Noll) Angaben zur Besetzung der entsprechenden Passage hinzugefügt. Ebenso Dynamik- und Tempoangaben über den Verlauf der Partitur mit rotem, pinkfarbenem und blauem Buntstift von fremder Hand. Auf fol. 62r Korrekturen mit Bleistift von fremder Hand.
Fol. 9v, 25v, 45v und 49v sind unbeschriftet. In den oberen äußeren Ecken eine Bleistift-Foliierung von fremder Hand sowie auf fol. 2r, 10r, 19r, 26r, 29r, 39r, 46r, 49r, 50r und 59r in den oberen äußeren Ecken je eine Bleistiftziffer, die die jeweilige Folio-Ziffer um jeweils eine Nummer erhöht.
Auf dem 2. Vorsatzblatt und Stempel der ÖNB und Stempel der Musiksammlung der ÖNB. Auf fol. 1r Stempel des Archivs der K. k. Hofmusikkapelle, auf fol. 12r ein runder Stempel der ÖNB sowie auf fol. 65v Stempel der ÖNB.
Fol. 1–9 |
Kyrie [Kyrie, Partitur]9 Blätter; 12 Notenzeilen. Titel:
Kyrie
|
Fol. 10–25 |
Gloria [Gloria, Partitur]16 Blätter; 12–14 Notenzeilen. Titel:
Gloria
|
Fol. 26–45 |
Credo [Credo, Partitur]20 Blätter; 14 Notenzeilen. Titel: Credo
|
Fol. 46–49 |
Sanctus. [Sanctus, Partitur]4 Blätter; 16 Notenzeilen. Titel: Sanctus.
|
Fol. 50–58 |
Benedictus. [Benedictus, Partitur]9 Blätter; 14 Notenzeilen. Titel: Benedictus.
|
Fol. 59–65 |
Agnus. [Agnus Dei, Partitur]7 Blätter; 14 Notenzeilen. Titel: Agnus.
|
A-WnMus.Hs.6014

Autograph
Schreiber/-in: Anton Bruckner
Vorbesitzer: Anton Meißner; Fritz Sallmann; Franz Stelzer
1 Blatt; 4 Notenzeilen; quer; 6,5x14,0 cm.
Autographes Bruchstück aus dem Credo der 2. Fassung der Messe in e-Moll, das möglicherweise ursprünglich zu einer Particell-Skizze des entsprechenden Satzes gehörte. Die Zuordnung zur 2. Fassung erfolgt anhand des wiedergegebenen liturgischen Textes "Deum de Deo lumen de lumine" aus den T. 25–27 des Credos, denn nur in der 2. Fassung erklingt das Wort "De-o" auf f. Das vier Systeme und drei Takte umfassende Blatt Notenpapier ist auf einen Karton aufgeklebt.
Das Particell-Bruchstück ist nicht übertitelt und durchgängig mit Bleistift geschrieben. Auf fol. 1r über Z. 1 ist mit Bleistift von Bruckner "Sop[ran]" notiert.
Die Datierung der Quelle auf das Jahr 1882 erschließt sich aus der Zuordnung zur 2. Fassung.
Da das Blatt nicht foliiert ist, wurde eine Foliierung fingiert.
A-WstMHc10667
Abschrift
Schreiber/-in: Anonymus 021
66 Blätter; 12–16 Notenzeilen; quer; 25,2x32,3 cm.
Partiturabschrift der 2. Fassung der Messe in e-Moll, die von einem unbekannten Kopisten angefertigt wurde. Die Abschrift ist mittels Fadenheftung in einen rotbraun-schwarzen Kartoneinband gebunden. Auf der Vorderseite des Einbands ist ein rot und schwarz umrahmtes Papierschild aufgeklebt. Die Beschriftung mit schwarzer Tinte von fremder Hand lautet: "Messe | (Emoll) | v[on] | Anton Bruckner.". Am Ende der Abschrift ist ein Nachsatzblatt nachgestellt. Auf der Innenseite des vorderen Einbanddeckels ist mit schwarzer Tinte vom Kopisten eine Notiz zu den Uraufführungen der beiden Fassungen der Messe in e-Moll notiert: "Erste Aufführung dieser Missa fand statt am 29. September 1869 bei der feierlichen Einweihung der Votivkapelle des Linzer Maria Empfängnissdomes unter der Direktion des berühmten Componisten Anton Bruckner. Die zweite Aufführung fand statt am 4. October 1885 bei dem feierlichen Hochamte am Schlußtage des ersten 100jährigen Jubilæums der Linzer Dioëcese unter der Leitung des Directors des Linzer Musik-Vereines H[errn] Adalbert Schreyer.". Als Vorlage für diese Abschrift diente die Quelle A-Wn-Mus.Hs.6014. Die Abschrift übernimmt die Seitendisposition der Vorlage vollständig. Die autographen Eintragungen der Vorlage übernimmt der Kopist nur teilweise: Es fehlen die Korrekturen der Tempoangaben des Kyrie und des Sanctus.
Der Abschrift fehlt ein Titelblatt; am Beginn der jeweiligen Mess-Sätze ist über der Partitur der entsprechende Satztitel vom Kopisten vermerkt. Auf fol. 1r oben rechts mit roter Tinte von fremder Hand der Hinweis "Die mit * bezeichneten Stimmen wurden corrigiert und kamen bei der Aufführung am 4. Okt[ober]. 1885 in Verwendung" notiert. Eine identisch lautende Eintragung von derselben Schreiberhand ist auch in den zur Aufführung 1885 verwendeten Stimmensätzen (A-LId473_6_29, A-LId477_7_29, A-LId478_7_29 und A-LId479_8_29) zu finden.
Im Verlauf der Partitur findet sich eine Vielzahl an Korrekturen und Ergänzungen mit Bleistift von mehreren fremden Händen. Dabei stammen die Ergänzungen der Textierung im Kyrie sowie vereinzelte eingetragene Einsätze der Vokalstimmen von einer Hand und die verstreut über die Partitur ergänzten Dynamik- und Tempoangaben von einer weiteren Hand. Ferner gibt es an verschiedenen Positionen an den Rändern von fol. 8v, 13r, 14v, 15v und 16v stenographisch notierte Anmerkungen. Ebenfalls identisch zur Abschrift A-Wn-Mus.Hs.6014 (dort: fol. 14v–15v) überträgt Anonymus 021 mit roter Tinte die Angaben zur Instrumentation der entsprechenden Passage. Auf fol. 19v ist der letzte Takt der Seite (leerer Takt) mit Bleistift von fremder Hand gestrichen.
Fol. 9v, 25v, 45v, 49v und 66r–67v sind unbeschriftet. In den oberen äußeren Ecken der recto-Seiten eine fortlaufende Foliierung mit schwarzer Tinte vom Kopisten.
Fol. 1–9 |
Kyrie. [Kyrie, Partitur]9 Blätter; 12 Notenzeilen. Titel:
Kyrie.
|
Fol. 10–25 |
Gloria [Gloria, Partitur]16 Blätter; 12 Notenzeilen. Titel:
Gloria
|
Fol. 26–45 |
Credo [Credo, Partitur]20 Blätter; 12 Notenzeilen. Titel: Credo
|
Fol. 46–49 |
Sanctus. [Sanctus, Partitur]4 Blätter; 16 Notenzeilen. Titel:
Sanctus.
|
Fol. 50–58 |
Benedictus. [Benedictus, Partitur]9 Blätter; 12 Notenzeilen. Titel:
Benedictus.
|
Fol. 59–66 |
Agnus [Agnus Dei, Partitur]8 Blätter; 16 Notenzeilen. Titel: Agnus
|
A-LIabilWAB027
Erstdruck (Partitur)
Pl.-Nr.: D. 2087.
Erstdruck (Instrumentalstimmen)
Pl.-Nr.: D. 2346.
Aufführungen
04.10.1885 | Alter Dom, Linz (Musikverein der Stadt Linz; Freinberger Chor; Dirigent/-in: Adalbert Schreyer). Uraufführung der 2. Fassung anlässlich des hundertjährigen Linzer Diözesanjubiläums. Bruckner spielte bei den Feierlichkeiten selbst auf der Orgel. Es wurden außerdem das Virga Jesse floruit (WAB 52) im Mariä-Empfängnis-Dom sowie das Ave Maria (WAB 6) und das Ecce Sacerdos magnus (WAB 13) im alten Dom aufgeführt. Nachweis/Beleg: 'Anton Bruckner's große Messe im alten Dome'. Linzer Volksblatt, XVII. Jg./Nr. 228, 06.10.1885, S. 3. ![]() ![]() ![]() |
Anton Bruckner-Lexikon online
Elisabeth Maier: Messe in e-Moll
ABLO
Revisionsbericht
Rüdiger Bornhöft: Anton Bruckner Messe e-Moll für achtstimmigen gemischten Chor und Bläser. Zweite Fassung. C. F. Peters: Frankfurt u. a. 2005: Bd.Nr. 10914/Urtext-Ausgabe, S. 72–74.
Bibliographie
Robert Klugseder und Ikarus Kaiser: 'Wiederentdeckung eines umfangreichen Korpus an Abschriften des Linzer Dom-Musikarchivs'. Mitteilungen des Anton Bruckner Instituts Linz, Nr. 17, Juni 2016, S. 4–10.
Paul Hawkshaw: 'Weiteres über die Arbeitsweise Bruckners während seiner Linzer Jahre: Der Inhalt von Kremsmünster C 56.2', in: Othmar Wessely (hrsg. v.): Anton Bruckner – Persönlichkeit und Werk(= Bruckner-Symposion. Bericht 1992) (Musikwissenschaftlicher Verlag Wien: Linz 1995), S. 143–153.
Zitierlink
„Messe in e-Moll – WAB 027“, in: Digitales Werkverzeichnis Anton Bruckner, hg. von Robert Klugseder und Clemens Gubsch (letzte inhaltliche Änderung: 27.02.2021, abgerufen am 20.02.2025), http://www.bruckner-online.at/wab-027.